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Trockenfutter

Dieses Futter ist kommerziell im Handel erhältlich. Alle Bestandteile des Futters werden durch Erhitzen (Backen oder Extrusionsverfahren) haltbar gemacht. Der Vorteil dabei ist, dass das die enthaltenen Kohlenhydrate so aufgeschlossen werden, dass sie leichter verdaut werden können. Zusätzlich werden Mineralstoffe und Vitamine eingebracht. Trockenfutter liegt in Form von Pellets/Kroketten u. Ä. vor und darf einen maximalen Wassergehalt von 14 % aufweisen.

Vorteil ist dieser Methode ist v. a. das einfache Handling. Man kann das Futter einfach und sauber lagern, es verdirbt nicht so schnell. Meist ist es auch preiswerter als andere Fütterungsmethoden. Um den Energiebedarf zu decken, wird eine vergleichsweise geringe Futtermenge benötigt. Große Pellets können der Zahnsteinbildung entgegenwirken.

Nachteile des Futters ergeben sich aus der Herstellung. Nur durch gründliches Studieren der Zutatenliste kann der Hunde- bzw. Katzenbesitzer ersehen, welche Inhaltsstoffe enthalten sind. Häufig sind jedoch keine genauen Bestandteile ersichtlich, es werden z. B. lediglich „Fleischmehl und tierische Nebenerzeugnisse“ deklariert.

Durch die hohe Energie­dichte, die Trocken­futter aufweist, kann es zudem schnell zu Über­gewicht kommen. Lager­schäd­linge, wie z. B. Futter­milben, können ein Problem sein.